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Luftaufnahme von Kleinschenk
Im 12. Jahrhundert erreichten deutschsprachige Siedler die Ausläufer des Fogarascher Gebirges. Hier gründeten sie unter anderem das Dorf Kleinschenk, das wegen seiner Lage am Ufer des Flusses Alt eine große strategische Bedeutung hatte. Weil sich die Bewohner jahrhundertelang Angriffen erwehren mussten, bauten sie ihre Kirche in der Mitte des Dorfes schrittweise zu einer Burg aus. Dazu verwendeten sie auch Steine aus den Ruinen eines römischen Militärlagers, das sich auf einem nahe gelegenen Hügel befand. Bis heute hat die Kirchenburg ihr spätmittelalterliches Aussehen bewahrt: Zwischen Mauern und Wehrtürmen meint man, die Zeit sei seit Jahrhunderten stehengeblieben. Umgeben ist die Anlage von einem Dorf, das durch siebenbürgisch-sächsische Bauernhäuser geprägt ist. Im Unterschied zu seiner wechselvollen Vergangenheit ist Kleinschenk heute ein Ort der Ruhe, in dem in den Sommermonaten mitunter Orgelmusik aus der Kirche erklingt.
Dateiname | Kleinschenk_Luftaufnahme.jpg |
Dateigröße | 59.73k |
Größe | 500 x 314 |
Verknüpft mit | Kleinschenk, Siebenbürgen |
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